Was für andere die Weihnachtsfeier ist, ist für den Chor der Sängervereinigung die „Letzte Probe“: Ein Tag, an dem man in fröhlicher Runde, zusammen mit den Ehe-/Lebensgefährten, das zu Ende gehende Jahr ausklingen lassen will, an dem man Danke für das abgelaufene Jahr sagen möchte: Danke für das Engagement aller wie beispielsweise die Teilnahme an den wöchentlichen Proben oder an etlichen Auftritten, daneben auch der Einsatz bei verschiedenen anderen Veranstaltungen. Dank auch an den Vorstand, der durch seinen Einsatz den gesamten Verein am Leben erhält. Ein besonderer Dank gilt an diesem Tag unserer Chorleiterin, welche mit nimmermüdem Einsatz bemüht ist, die musikalische Seite auf dem machbar besten Niveau zu halten.
Liedvorträge, besinnliche, aber auch launige bis lustige Ansprachen gehören ebenso zu der Feierlichkeit wie die kleinen Präsente, die jede/r Anwesende erhält. Mein persönlicher Dank gilt ganz besonders unserem Sängerkameraden Horst „Bobbi“ Agne, der mit seinen kleinen Laubsägearbeiten jedes Jahr die Anwesenden – Mitglieder wie Gäste – überrascht und erfreut.
Als Krönung gehört auch ein reichhaltiges Menu zu dem Abend, das an den wunderschön von Vorstandsmitgliedern geschmückten Tischen mit Genuss eingenommen wird.
Dass der Gesang nicht fehlen darf, versteht sich wohl von selbst.
In diesem Jahr zeichnete unser stellvertretender Vorsitzender Reiner Maus, zusammen mit den Vorstandsmitgliedern Ruth Zopf und Gertrud Gutensohn für die Dekoration und den Ablauf verantwortlich: Sie haben ihre Sache gut gemacht! Auch euch ein herzliches Danke.
Danke auch an das FC-Clubheim, in dem wir wieder zu Gast sein durften.
An dieser Stelle sei mir noch eine Bemerkung erlaubt, die bei den vielen, nicht chorischen Veranstaltungen vielleicht eine Frage aufwirft, nämlich die, wie denn das alles finanziert wird. Hierzu sei bemerkt, dass alle Teilnehmer, Mitglieder – aktive wie fördernde – sowie alle Gäste ihre Kosten jeweils selbst tragen. Mitglieder erhalten lediglich im Rahmen gesetzlicher Vorgaben, zu denen auch unsere Satzung, damit verbunden unsere Geschäftsordnung gehört, einen kleinen Zuschuss. Das „Vereinsvermögen“ wird durch diese Aktivitäten nicht angegriffen.
Aber vielleicht ist es gerade diese Geselligkeit innerhalb der Sängervereinigung „Eintracht“ 1878 Neuweiler, welche für den einen oder die andere unserer Leser/innen Grund sein könnte, bei uns Mitglied zu werden?! Fördernde Mitglieder sind uns genauso herzlich willkommen wie singende!
Hubert Dörrenbächer, Vorsitzender





Mit Jubiläumskonzert alle Erwartungen übertroffen
Chor mit engagierter Dirigentin auf dem richtigen Weg


Der Chor in der voll besetzten Kirche

Der Moderator, Pfr. Rolf Kiwitt


Gedichte zum Thema

Die Chorleiterin, Frau Natalya Chepelyuk, scheint zufrieden

nach getaner Arbeit: Wohl bekomm´s
Alle Erwartungen übertroffen hat das dargebotene Konzert des Chores der Sängervereinigung „Eintracht“, dies sowohl für die Sängerinnen und Sänger des Chores wie auch für das Publikum, die in der bis auf den letzten Platz gefüllten evangelischen Kirche zwei Stunden Unterhaltung pur erleben konnte. Das Programm umfasste nicht nur 13 dargebotene Liedbeiträge, sondern auch Gedichte und Geschichten, vorgetragen von Hella Margardt, Hubert Dörrenbächer und Thomas Gutensohn.
Chansonsänger Wolfgang Winkler setzte mit der von ihm vertonten Fassung von Ludwig Harigs Sulzbacher „Romanze“ besondere Akzente. In vier Blocks überzeugte der Chor mit Liedern wie Morgenlicht (nach der irischen Volksweise „Morning has broken“), Santa Lucia (neapolitanisches Schifferlied), You raise me up, Spanish Eyes, Sierra Madre del Sur, Ich war noch niemals in New York (Udo Jürgens), Lollipop, um nur einige zu nennen, also Lieder und Songs, die das Publikum bereits im Ohr hatte. Mit dem Vortrag des Liedes „Die Rose“ gedachte der Chor auch seiner in den vergangenen zehn Jahren verstorbenen aktiven Sängerinnen und Sänger.
Als Moderator führte kein geringerer als Pfarrer Rolf Kiwitt durch das Programm. Er verstand es vortrefflich, die Lieder anzukündigen, deren Inhalt kurz zu umreißen wie auch auf die Zeit einzugehen, aus der sie stammten. In der ihm eigenen lockeren Art gelang es ihm, regelrecht den Appetit auf die dann folgenden Liedbeiträge zu wecken. Gespannt lauschten die Gäste den locker wie auch gekonnt vorgetragen Stücken.
Seit seinem Beginn als Gemischter Chor steht die Formation unter der bewährten Leitung von Natalya Chepelyuk. Frau Chepelyuk gelang es auch dieses Mal, die Auftritte engagiert in Szene zu setzen.
Zum Abschluss kredenzten die Chormitglieder ihren Gästen noch ein Gläschen Crémant. Es waren viele lobende Worte zu vernehmen; für die Sängerinnen und Sänger war dies nicht nur wohltuend, sondern auch eine Bestätigung dafür, dass sie mit ihrer engagierten Dirigentin auf dem richtigen Weg sind. Singen ist halt eine Freude bringende Angelegenheit. Und wenn man dann noch damit anderen Menschen eine Freude bereiten kann, wie bei diesem Konzert geschehen, dann ist die Freude umso größer, geteilte Freude, doppelte Freude!. (jg)
„Böse Menschen kennen keine Lieder“
Fröhliches Mitgliedertreffen mit viel Gesang
Bevor sie sich die fachmännisch zubereiteten Schwenker munden lassen konnten, begaben sich 18 Mitglieder der Sängervereinigung „Eintracht“ Neuweiler auf eine kleine Wanderung, ausgehend vom Siedlereck über den Brennenden Berg bis zum Zielpunkt Fischerhütte des ASV Sulzbach, wo sie auf weitere 35 ihrer Freunde trafen

Thomas Gutensohn sortiert seine Mitwanderer

notwendige Wanderverpflegung

Zwischenrast an der Goethehütte, im Vordergrund der originelle Bollerwagen des Vereins befüllt mit freudebringender „Wegzehrung“.

Der Vorsitzende begrüßt die Neuangekommenen.
Nun war die Mannschaft komplett. Von allen 120 eingeladenen Mitgliedern des Vereins waren somit immerhin ein großer Teil der Einladung des Vorstandes zur diesjährigen Vereins-Sause gefolgt. Und keiner von ihnen wird sein Kommen bereut haben; denn neben den erwähnten kulinarischen Kostbarkeiten, Schwenker und Rostwurst, war man bei lockeren Gesprächen und vor allem bei viel Gesang froh miteinander vereint.

Für das Kulinarische in Form von Schwenker und Rostwurst waren Mario und Paul zuständig, v. l., Heike K. und Ilona J., Hintergrund, übernahmen die Weiterleitung der Köstlichkeiten zu der Vereinsrunde in der Fischerhütte des ASV Sulzbach.
Was den Gesang anging, leistete die Dirigentin Natalya Chepelyuk am Klavier unter Mithilfe des Vorsitzenden Hubert Dörrenbächer als „Chorcouch“ ganze Arbeit. Der jetzt über 50 Stimmen starke Chor gab alles her. Aus „voller Kehle Brust“ erklangen bekannte Liede, wie „Abendstille überall“, „Trara, das tönt wie Jagdgesang“, die Begeisterung war fast grenzenlos, womit sich die alte Volksweisheit, Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder, mal wieder bewahrheitete.

Den Gästen hat´s gefallen.
Die offizielle Teil des Beisammenseins klang aus mit dem Lied „Kein schöner Land“, bei der SVE schon Tradition, wobei sich alle bei der letzten Strophe (Nun Brüder eine gute Nacht...) von ihren Plätzen erhoben und sich überkreuzend die Hände reichten.
Die SV „Eintracht“ machte zum wiederholten Male ein solch schönes Beisammensein möglich. Deshalb, so der Vorsitzende Hubert Dörrenbächer, „soll diese Sause zum festen Bestandteil unseres Jahresprogramms werden, bei der alle Mitglieder des Vereins einmal zusammenkommen und sich austauschen“.
Der Vorsitzende bedankte sich beim Hüttenwirt Günter Huppert für dessen freundliche Bewirtung, was dieser mit Freude und Dank quittierte verbunden mit der Bemerkung: „Ihr könnt immer wieder kommen, mit euch hat der ASV seine helle Freude.“ (jg)
Das „Helferfest“ am 9. September
Wer kräftig arbeitet, soll auch deftig feiern dürfen:
Die fleißigen Helfer, die sich während der fünf Tage, welche der Aufbau, die Durchführung und schließlich auch der Abbau des WWF erfordern, mit Zeit und Tatkraft einbringen, arbeiten absolut ehrenamtlich: Jeglicher Gewinn aus dem WWF soll den beteiligten Vereinen zur Erledigung ihrer satzungsgemäßen Aufgaben zukommen.
Doch der „tätliche“ Einsatz ist wohl auch eines kleinen Dankeschöns Wert: Alle freiwilligen Helfer, egal, ob sie mit 25-30 oder nur 5 Stunden beteiligt waren, dazu die Unterstützer („Sponsoren“ sagt man dazu) werden nach den Großen Ferien nochmals eingeladen, um nunmehr für ein paar Stunden gemeinsam das zu genießen, was ihnen durch ihren Einsatz beim WWF verwehrt war: Fröhlich zusammenzusitzen und bei einem kleinen Imbiss mit ein paar Getränken nette Gespräche zu führen – die sich im Übrigen schon vielfach mit dem WWF im Folgejahr befassen.
Ich kann mir jedes weitere Wort sparen: Die Bilder sprechen für sich.

Hmmm, das lacht einen an!

Dazu ein reichhaltiges Salatbuffet, von den Gästen (insbesondere den „Gästinnen“) selbst hergestellt und spendiert.



Erwartungsfrohe Menschen: OGV´ler, SVE´ler und Gäste, fröhlich vereint

„Wo bleibt die Aufforderung, das Buffet zu stürmen?“
Na endlich …
Die Ältesten werden die ersten sein.


Doch jede/r kommt zu seinem Recht.
Es scheint zu schmecken.
Satt und zufrieden

Auch an das „Wohl“ der Lungen ist gedacht.

Was ist denen wohl über die Leber gelaufen? – Zigarre nicht bekommen? Oder fehlt nur der magenberuhigende Schnaps?

Der Berichterstatter scheint das Richtige getroffen zu haben. Nach dem "klaren" Genuss sind alle zufrieden ...

… und halten es bis spät in die Nacht aus.
8. Weierwiesfest von OGV und SVE Neuweiler am 22./23. Juli
Am Wochenende zu Beginn der Großen Ferien war es wieder so weit: Die Sängervereinigung „Eintracht“ Neuweiler (SVE) und der Obst- und Gartenbauverein Neuweiler (OGV) luden zu ihrem nunmehr 8. Weierwiesfest auf dem Gelände der Staatlichen Schule für Sprachbehinderte in Sulzbach-Neuweiler ein. Und es wurde wieder ein Erfolg: Nicht nur das Neuweiler Publikum, sondern auch Gäste aus der näheren und ferneren Umgebung kamen in großer Schar, um mit den beiden rührigen Vereinen gemeinsam zu feiern.
Nach Jagdhornklang und Liedvortrag der SVE eröffnete der Schirmherr, kein Geringerer als der Sulzbacher Ehrenbürger Prof. Dr. Karl-Ludwig Jüngst, mit einigen launigen Worten die Veranstaltung. Am Abend spielten dann die Bachspatzen zum Tanz und kurzweiliger Unterhaltung auf. Leider war dies der letzte Auftritt, den das mittlerweile nur noch dreiköpfige Ensemble absolvierte, sehr zum Bedauern von Gästen und Gastgeber, die mit der Gruppe in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen gemacht hatten.
Der Sonntagmorgen wurde vom Chor der Sängervereinigung (ein zweiter Chor musste seine Teilnahme kurzfristig absagen) sowie einem Kinderchor aus der Ukraine gestaltet und am Nachmittag begeisterte dann Zauberer Robin Kinder und Eltern gleichermaßen.
Rostwurst vom Grill, am Sonntag Wurstsalat mit Bratkartoffeln sorgten dafür, dass niemand Hunger zu leiden brauchte und ein reiches Kuchenbuffet wurde am Sonntagnachmittag auch der verwöhntesten „Süßschniss“ gerecht. Und neben den üblichen Getränken einer solchen Volksveranstaltung konnte jedes Leckermäulchen an einem speziellen Stand hervorragend gemixte Cocktails genießen.
Auch Petrus hatte ein Einsehen, ließ die Sonne vom Himmel lachen und hielt den Feiernden jeglichen Regen fern, zumindest, bis der Abbau der Festmeile fast beendet war.
Wie schon in den Vorjahren waren die Besucher voll des Lobes: „Im nächsten Jahr sind wir wieder da, egal, was sein wird.“ Auch die Veranstalter waren äußerst zufrieden und machten sich sofort daran, schon den Rahmen für das WWF 2024 abzustecken, das vermutlich am 20./21. Juli 2024 an gleicher Stelle stattfinden wird.


Erst die Arbeit, dann das Vergnügen: Zeltaufbau
Nach getaner Arbeit sollte eigentlich ein schönes Bierchen gerechter Lohn sein – oder?

Die beiden „Chefs“ (v.l.): HDH (= Horst-Dieter Hetrich), Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) und HD (= Hubert Dörrenbächer), Vorsitzender der Sängervereinigung „Eintracht“ (SVE)

Zwei äußerst wichtige Damen (v.l.): Ilona Jakobs, das Organisationstalent und Natalya Chepelyuk, die Chorleiterin der SVE

Nun kann es endlich losgehen: Samstag – später Nachmittag: Zusammen mit den beiden Vorsitzenden HDH (re) und HD (als Schirmhalter hinten im Dunkeln) eröffnen der Sulzbacher Ehrenbürger, Prof. Dr. Karl-Ludwig Jüngst (Mitte) als Schirmherr und der Bürgermeister von Sulzbach Michael Adam (li) das Weierwiesfest 2023 – das achte seiner Art.



Der Chor der SVE gestaltet den musikalischen Teil der Eröffnung.
Die Gäste sind zufrieden.
Geduldige Gäste: Anstehen zum Erwerb von Speis und Trank …

… die Kassierer freut´s: Edeltrud und Wolfgang Laub
Die sechs vom Cocktailstand: OGV, SVE und helfende Gäste ziehen an einem Strang: Die Herren (hinten, v.l.): Dieter Wahl und Thomas Wunn, die Damen (v.l.): Anja Wahl, Patrizia Wunn, Ruth Zopf und Esther Riefer.


Rostwurst geht immer: Mario Wolf und Fritz Müller lassen die Wurst bruzzeln.
Am Abend spielen die „Bachspatzen“ zur Unterhaltung und zum Tanz auf: Es war dies die allerletzte Aktion, welche die Formation öffentlich durchführte. Uns freute es, dass die Gruppe für ihren letzten Auftritt unser Weierwiesfest ausgewählt hatte – aber wir bedauern es auch sehr, dass wir zukünftig nicht mehr mit dieser beliebten Gruppe rechnen dürfen.
HDH bringt seinen Abschiedsschmerz zum Ausdruck.
Erst spät in der Nacht lichteten sich die Reihen.



Am Sonntagmorgen steht ein kleines Frühschoppenkonzert auf dem Programm – wieder ist der Chor der SVE gefordert.

Doch wir haben uns Unterstützung mitgebracht: Eine ukrainische Kindergruppe zusammen mit ihrer Betreuerin Radmila Khmil hilft uns, mit Liedern aus ihrer gepeinigten Heimat unser Publikum zu unterhalten. Leider zwingt uns der Datenschutz, die Kinder nur „maskiert“ zu zeigen.
Man genießt es.

In der „Küche“ wird fleißig gewerkelt: Zum Mittag gibt es selbstgemachten Wurstsalat mit Bratkartoffeln. Die „blaue“ Gruppe vorne v.l.: Heike Kirschner, Doris Fixemer, Ilona Jakobs und Uschi Schley-Junk.


Auch an die Jüngsten ist gedacht: Zauberer Robin versammelte eine begeisterte Schar um sich. Hmmm – auch hier schlug der Datenschutz wieder zu. Wir bitten um Entschuldigung.
Unermüdliche Helfer, die auch den letzten Hungrigen satt bekommen wollen: Das „Wurstteam“ (v.l.): Mario Wolf, Ilona Maus, Fritz und Ria Müller, Rudi Riefer
Das Spülteam im Bierstand – v.l. Manuela Müller, Jutta Dörrenbächer und Katja Kopp
… und am Spülwagen – v.l. Horst „Bobbi“ Agne und Norbert Margardt.

Auch die schönste Party geht mal zu Ende: Nach den „Feier“tagen stand der Abbau der Festmeile an. Der himmlische Wetterwart Petrus hatte bisher mit uns und unseren Gästen ein Einsehen und bescherte uns wunderschöne sonnige Tage. Auch beim Abbau gelang es uns, alle Zelte ins Trockene zu bringen – außer einem, dem wir uns zum Ausklang anvertrauen wollten: Strömender Regen bescherte nasse Füße …

… und einen Einsatz der Feuerwehr.
